Milde Temperaturen und ein herbstliches Farbspiel der Wälder sind ideale Voraussetzungen, um die Etappe 9 des Jura-Höhenwegs zu erkunden. Der Streckenabschnitt beginnt auf 1200 Metern in Vue des Alpes. Weiter geht es auf der hohen Bergkette mit den Gipfeln Tête de Ran und Mont Racine. Das Panorama von hier aus ist herrlich! Beim Blick zurück erkennt man den fernen Chasseral. Vor dem steilen Abstieg nach Noiraigue geniesst man auf der Felskanzel Tablettes einen atemberaubenden Blick auf den Neuenburgersee.

Unberührte Natur, einzigartige Flora und Fauna sowie eine Vielzahl von Wildtieren: Graubünden bietet eindrückliche Naturreservate, in denen ausgedehnte Wanderungen kombiniert mit einer Wildbeobachtung auf dem Programm stehen. Sei es im Biosfera Val Müstair, dem Schweizerischen Nationalpark, im Parc Ela oder im Naturpark Beverin.

Erstes Highlight auf dieser Wanderung mit Start an der Bergstation Tracouet: hoch über Haute-Nendaz die goldigen Walliser Wälder bestaunen. Über den Bergsee Lac Noir führt die Route in Richtung Cabane de Balavaux zu den ältesten und grössten Lärchen Europas. Weiter geht es auf einem schmalen Pfad zur Suone von Saxon, der längsten im Wallis. Vorbei am Weiher Gouille d’Ouché und der schmucken Bergkapelle bei Les Rairettes führt der Weg zurück nach Haute-Nendaz.

Dort, wo der Rhein den Bodensee verlässt, liegt das idyllische Städtchen Stein am Rhein. Die Rundwanderung startet auf dem Rathausplatz, mitten in der Altstadt. Entlang des Rheines führt der Weg durch herbstliche Rebberge hoch zur Burg Hohenklingen. Ständiger Begleiter ist die grossartige Aussicht auf die Rheinlandschaft, auf das Städtchen Stein am Rhein und auf den Untersee mit der Insel Werd.

Der Monte Lema ist als einer der aussichtsreichsten Berge des Tessins bekannt. Er lässt sich einfach mit der Seilbahn von Miglieglia erreichen und ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Unterwegs auf den Alpwegen geniesst man ein atemberaubendes Panorama über den Lago Maggiore und den Lago di Lugano sowie feinste Kulinarik. Es lohnt sich, bei einem Ausflug auch den typischen Malcantone-Dörfern einen Besuch abzustatten, die in die herbstlichen Kastanienwälder eingebettet sind.

Die Urlandschaft Breccaschlund im Kanton Fribourg ist eine wilde und zugleich verwunschene Gegend oberhalb des Schwarzsees. Gletscher haben vor Zehntausenden von Jahren ein faszinierendes Landschaftsbild geschaffen, das man bei verschiedenen Wanderungen auch im Herbst sehen kann. Alptraditionen werden im Breccatal nach wie vor gelebt und Wanderer sind gern gesehene Gäste in den Alphütten. 

Die Heimat des Biers «Adler Bräu» ist das Glarnerland – eine Bergwelt, die zu Höchstleistungen anspornt und zum Geniessen einlädt. Genau diese Kombination verfolgt auch die Wanderchallenge: Wanderfans sammeln die Stempel der vier SAC Hüttentouren im Glarnerland und erhalten jeweils ein gratis Getränk. Wer alle vier Touren schafft, wird mit einem Finisher-Kit und einem «Wanderpokal» belohnt.

Die Rundwanderung im Berner Oberland ist ein lohnenswertes Ziel für ambitionierte Wanderer, die gerne gefordert werden. Der teilweise steile Weg führt vom Ausgangspunkt Aeschiried vorbei am eindrücklichen Pochtenfall. Von dort geht es weiter auf die Alpen Schlieri und Mittelberg und schliesslich zum Rengglipass, wo man eine prächtige Aussicht Richtung Brienzersee hat. Es folgt ein anspruchsvoller und mit Ketten gesicherter Bergwanderweg weiter zum Morgenberghorn. Wer den Gipfel erklimmt, wird mit einer Rundumsicht für den schweisstreibenden Aufstieg belohnt. 

Im Kanton Graubünden können Wanderer auf dem Sentiero Panoramico eines der abgeschiedensten Täler der Schweiz erkunden. Ein landschaftlich spektakulärer Höhenweg führt von Maloja durchs Bergell mit seinen herbstlichen goldgelben und dunkelgrünen Nadelbäumen nach Soglio. Man folgt alten Pfaden durch leuchtende Mischwälder über massive Granitplatten. Begleitet wird man dabei von der Kulisse der mächtigen Bergzacken, die auf der andern Talseite den Himmel berühren.

Eine Höhenwanderung durch das Herz des Schaffhauser Blauburgunderlandes verzaubert alle Herbstbegeisterten. Die Route führt von dem Ausgangspunkt Siblingerhöhe über einen nach Südosten erstreckenden Bergzug mit Blick auf die liebliche Bergkirche nach Trasadingen. Im Mittelpunkt dieser Route steht der mediterran anmutende Ausblick über die farbigen Reben des Blauburgunderlandes.

Eingebettet in goldige Wälder, Berge und Gletscher dient Saas-Fee als ideales Basiscamp, um das Saastaal zu entdecken. Egal ob bei einer geführten Tour durch die Feeschlucht, einem gemütlichen Spaziergang zu den Murmeltieren oder mit der höchstgelegenen Standseilbahn der Welt hinauf zum Gletscher.

Weinfelden überrascht mit einer vielfältigen, hervorragenden Gastronomie und vorzüglichen Weinen. Auf dem Weinrundweg durch die Rebberge von Weinfelden, Boltshausen und Ottoberg öffnet sich für die Wanderer immer wieder der weite Blick ins Thurtal und auf die Alpen. Die verschiedenen Attraktionen, Stationen und Informationstafeln entlang dem Weinweg sind dem Wein, den lokalen Winzern und Gastgebern gewidmet.

Startpunkt der Panoramawanderung ist das autofreie Dörfchen Rasa, das nur per Seilbahn erreichbar ist. Von dort führt ein abwechslungsreicher Pfad durch ausgedehnte Kastanienwälder hoch zum Pizzo Leone. Vom Gipfel geniesst man eine wunderbare kontrastreiche Aussicht. In der Tiefe erstreckt sich der langgezogene Lago Maggiore und Richtung Norden erkennt man die tiefen Täler und wilden Schluchten der malerischen Landschaft des Centovalli. Ein Höhenweg folgt anschliessend dem Gebirgskamm in einem angenehmen Abstieg in zahlreichen Serpentinen nach Ronco. Von dort kann man den Bus oder das Schiff zurück nach Ascona nehmen. 

Die fantastische Bergwelt rund um den mächtigen Titlis, die einzigartige Flora, die tiefblauen Bergseen und die atemberaubenden Sicht auf die Zentralschweizer Alpen sind nur einige der Höhepunkte dieser Wanderung. Ausgangspunkt für die Vier-Seen-Wanderung ist die Seilbahnstation Melchsee-Frutt, von wo es zum Melchsee, Tannensee und Engstlensee weitergeht. Beim letzten Gewässer, dem Trübsee, kann die Landschaft sogar mit dem Ruderboot entdeckt werden, bevor man mit der Bergbahn wieder ins Tal nach Engelberg schwebt.